Bist du hart genug?
Vielen Dank für dein Interesse am Canyoning. Unser oberstes Ziel ist immer, euch ein sicheres und lustiges Erlebnis zu bieten. Es ist inzwischen Herbst geworden, und wir möchten dich deshalb auf ein paar Themen aufmerksam machen, die sich geändert haben. Und zwar
Brrrrrr
Es ist kalt
Da gibt es keine Ausreden. Wir reden hier dann über eine Wassertemperatur von ca. 7 Grad und einer Lufttemperatur von so viel Grad, wie es an dem Tag eben hat. Klar bekommt ihr von uns optimale Canyoning Ausrüstung, bestehend aus Neoprenanzug, Socken, Gurt und Helm. Aber Temperatur ist nicht weg zu diskutieren. Wenn ihr das erste Mal in’s Wasser geht, wird es fies sein und sich anfühlen, ob euch die Schlucht beißen würde. Wenn ihr hart seid, werdet ihr Spaß haben, wenn ihr eher verfroren seid, dann würde ich einen sommerlichen Termin in 2025 anvisieren.
Was uns auszeichnet
Sicherheit
Kleine Gruppen
Lustige Guides
Naturerlebnis
Bilder Inklu
Kommunikation
Die Sonne steht nicht hoch
Im Sommer ist es oft so, dass man sich, wenn man es trotzdem kalt hat, etwas in der Sonne aufhalten kann und die Sonne wärmt dann den schönen schwarzen Neoprenanzug. Nun, die Sonne scheint zu dieser Jahreszeit nicht mehr in die Schlucht und diese Möglichkeit entfällt somit. Wenn ihr hart seid, werdet ihr Spaß haben, wenn ihr eher verfroren seid, dann würde ich einen sommerlichen Termin in 2025 anvisieren.
Einsteiger
Einsteigercanyoning bedeutet: Alle Rutschen und Sprünge sind freiwillig, wir gehen langsam von Stelle zu Stelle und individuell auf euch ein! Beim Einsteigercanyoning sind alle willkommen, die Lust auf leichtes Canyoning mit viel Spaß haben.
Sportcanyoning: Abseilen durch glitzernde Wasserfälle, Sprünge in tiefe Gumpen und Rutschen – beim Sportcanyoning geht’s schon gut zur Sache. Die Tour richtet sich auch an Einsteiger – vorausgesetzt ihr bringt eine gewisse Sportlichkeit mit.
Extremcanyoning: In der Kobelache brauchst du Nerven wie Drahtseile – wir machen Sprünge in enge Gumpen, befinden uns über lange Abschnitte in tiefen Schluchten und sind auf der Tagestour (129 € pP) bis zu 6 Stunden unterwegs. Hast du es drauf?
Laub liegt in der Schlucht
Vor allem im Herbst ist die Gefahr des Ausrutschens besonders groß. Denn das Laub ist gefallen und viel davon ist in der Schlucht gelandet. Dazu kommt, dass durch weniger Begehungen sich Moos ausgebreitet hat und das macht die Touren besonders rutschig. Wenn ihr super sportlich seid und gut zu Fuß, werdet ihr Spaß haben, wenn euer Körpergewicht unpassend verteilt ist, dann würde ich einen sommerlichen Termin in 2025 anvisieren.
Hier gehen wir dann planschen
Wenn ihr hart genug seid
Fazit: Canyoning im Herbst
Wir haben richtig Bock auf Canyoning mit euch. Aber es ist etwas anders, als ihr es euch im Falle vorstellt oder wie es teilweise präsentiert wird. Wir übernehmen Verantwortung und versuchen die Dinge so zu benennen, wie sie sind: Es ist kalt, rutschig und im Falle etwas unangenehm. Wenn euch das nicht abschreckt, seid ihr willkommen. Wenn ihr gerne warm & ausgiebig duscht oder viel Wert auf Wohlbefinden legt, solltet ihr eine Tour ab Frühling 2025 planen. Falls ihr Fragen habt, schreibt uns gerne eine Mail.
Tipps
Skiunterwäsche
Unter den Neoprenanzug kann man guten Gewissens nochmal eine Schicht anziehen. Dafür funktioniert eigentlich alles gut, was auch im normalen Leben schön warm hält. Funktionunterwäsche vom Skifahren, ein schöner Fleecepully oder was ihr sonst noch so habt. Wenn ihr das Gefühlt habt, Handschuhe tragen zu wollen, dann ist es an dem Tag auf jeden Fall zu kalt.
Mütze
Die meiste Energie verliert ihr über euren Kopf – es bietet sich an, eine dünne bzw. leichte Mütze unter dem Helm zu tragen. Bei manchen TeilnehmerInnen bietet die Frisur bereits einen guten Kälteschutz, bei vielen Teilnehmern eher nicht. Von daher: Birne warm halten
Handschuhe
Hier wird es meistens unangenehm. Wenn ihr eure Finger nicht mehr spürt, ist als nächstes die Hand dran. Es bietet sich an, robuste (evtl. MTB Handschuhe) zu tragen. Es gibt auch die Möglichkeit, euch im Wechsel Ohr zu feigen, um den Blutfluss in Hand und Backe am laufen zu halten. Das haben wir aber noch nicht so oft erlebt…
Wenig Stillstand in der Schlucht
Wer rastet, der rostet. Deshalb bietet es sich an, in der Schlucht jede Möglichkeit der körperlichen Aktivität anzunehmen, die sich einem bietet. 10 Liegestütze? Gerne. Auf diesen Felsen klettern und reinspringen? Immer gerne. Den Guide auf Händen tragen? Eher nicht.
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