Unser Ziel ist es, Ihnen die besten 10 Winter Tipps der Schweiz zur Verfügung zu stellen. Denn aufgrund unserer Tätigkeit als Outdoor Guides sind wir selbstverständlich auch im Winter primär draußen unterwegs. So kennen wir regelmäßig auch eher unbekannte Orte, die wir Ihnen heute zeigen möchten. Also genießen Sie die 10 Winter Tipps für die Schweiz. Am Ende dieser Seite können Sie das gesamte Dokument auch als pdf herunterladen! Scrollen Sie nach unten!
Übersichtskarte
Tipp #1 - Schlittenhund fahren
“Auf den Hund gekommen”
Huskys gehören nach draußen, das ist keine Frage. Normalerweise werden die ausdauerstarken Tiere in Alaska, Lappland und Sibirien vor die Schlitten gespannt. Nun haben Sie aber die tolle Möglichkeit, bei Husky Adventure in Interlaken (Berner Jura) einmal selbst gezogen zu werden.
Musher ist der Fachausdruck für einen Menschen, der ein Hundegespann führt. Und “Kudi” von Husky-Adventure ist tatsächlich Musher durch und durch. Er hütet bis zu 14 Tiere, von denen einige auch aus eigener Zucht stammen.
Bei Husky Adventure gibt es viele Möglichkeiten, das Führen eines Hundegespanns einmal selbst zu erleben .Es gibt sowohl Tages- als auch Halbtagesausfahrten, vor allem zu erwähnen ist jedoch das Angebot, das Gespann selbst führen zu dürfen!
In kleinen Gruppen bis höchstens zwei Personen kann hier jeder das “Handwerk” des Schlittenhundführens erlernen. Anfänger wie auch Fortgeschrittene bekommen den Umgang mit Schlitten, Gespann und den Tieren gezeigt, sodass jeder in Genuss dieses besonder besonderen Fahrt kommt.
Denn nach der Einweisung heißt es: “Aufsteigen und losfahren”. Beim Einspannen ist den Huskys die Freude bereits anzusehen: Gejaule, lautes Bellen und das Hineinlehnen in das Gurtzeug zeigt, wie sehr diese Tiere sich auf das Laufen und Ziehen freuen. Und wenn das Startsignal kommt, gibt es wirklich kein Halten mehr: Dann geht es aufwärts durch die Schweizer Berge. Stehen Sie auf dem Schlitten und genießen Sie die traumhaft verschneite Landschaft des Berner Oberlandes, während Sie sich auf natürliche Weise bewegen.
Auskunft unter: +41 (0)79 948 30 13
Reserviere hier gleich Dein Adventure:
info@husky-adventure.ch
Tipp #2 - Im Iglu übernachten
Eiskalt erwischt – Iglu Übernachtung auf 2.620 Metern
Für die Eskimos ist es alltäglich, und seit Neuestem auch für Davos – Besucher – denn im Iglu Dorf DAVOS-KLOSTERS schlafen Sie im Schneehotel.
Der Gedanke ist durchaus gewöhnungsbedürftig: Warum sollte man sein gemütliches Schlafzimmer gegen diesen Gefrierschrank im Hochgebirge austauschen? Die Antwort ist: Weil man sich bei diesem Erlebnis wirklich Gedanken gemacht hat:
- Das Iglu wird nicht zusammnen brechen: Denn die Pistenfahrzeuge schieben den Schnee zusammen und komprimieren diesen, sodass ein stabiles Material entsteht. Außerdem ist die Halbkuhelform sehr stabil und als Absicherung werden Messungen durchgeführt. Ihnen soll ja nicht der Himmel auf den Kopf fallen.
- Die Sanitäranlagen sind nicht direkt im Iglu, da die Wasserversorgung nicht umsetzbar ist. Vorhanden ist jedoch ein Whirlpool, der Platz für bis zu 7 Personen bietet und täglich gereinigt wird. Duschen und Toiletten für die Iglus sind im nahegelegenen Bergrestaurant
- Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt: denn es gibt Schweizer Käsefondue mit gold-gekröntem Emmentaler und Gulasch oder Chili con carne. Das Frühstück gibt es in der nahegelegenen Bergstation und ist bereits inbegriffen.
Sie sehen, es ist an alles gedacht, um Ihnen eine Unterkunft zu bieten, die Sie nicht vergessen werden.
Die Anreise sollte bis 15.30 Uhr erfolgen, sodass Sie genug Zeit zum Parken und Auffahren mit der Bahn haben. Dann gibt es ein Welcome Drink und eine kleine Einweisung des Iglu Guides.
Veranstalter ist:
KONTAKT
Iglu-Dorf GmbH, Rotzbergstrasse 15, 6362 Stansstad, Schweiz
+41 41 612 27 28 | Telefonnummer Buchungsoffice |
Tipp #3 - Schlitten fahren
Schlittenfahren im Formel 1 Stil- auf Europa’s längster Rodelstrecke
Normalerweise erntet man bei Erwachsenen mit dem Vorschlag “Rodeln gehen” nur hochgezogene Augenbrauen: “Den Schlitten den ganzen Berg hinauf ziehen?”
Ja schon, aber vom Faulhorn nach Grindelwald brauchen sie das nur ein Mal zu tun: Denn der Aufstieg nimmt normalerweise ca. 1,5h Stunden in Anspruch und dabei sind 584 Höhenmeter zu bewältigen.
Die Tour beginnt mit der Bergfahrt der Firstbahn von Grindelwald bis First. Hier haben Sie die ersten 1.000 Höhenmeter spielend gemeistert und dazu ist die Bahnfahrt bereits ein echtes Erlebnis. Nun geht es weiter auf einigen Panoramawegen und vorbei an dem Bachalpsee und erreichen so den Faulhorngipfel auf 2.681 Metern. Zur Belohnung können wir im Restaurant Bussalp auf 1.800 Metern Höhe einkehren.
Nach dem kulinarischen Höhepunkt folgt dann der rodeltechnische: Denn jetzt starten Sie die fast 20 Km lange Rodelpiste herunter Richtung Tal. Nun können Sie in den Spitzkehren und in den schnellen Kurven Ihr Können zeigen. Frei nach dem Motto: Wer später bremst, ist länger schnell!
An der Stelle muß darauf hingewiesen werden, dass es für das Rodeln zwar keine Helmpflich gibt, dies jedoch in absolut sinnvoll ist. Diese Rodelabfahrt hat nichts mit den Hügeln des Schwarzwaldes oder anderer “Schlittenhänge” zu tun, denn hier besteht durch Bäume, Schilder und andere Hindernisse tatsächlich Verletzungsgefahr.
Geheimtipp: Machen Sie die Tour bei Nacht! Studieren Sie die Wetterkarte und wenn Sie es eine sternenklare Nacht mit Mondschein gibt: Nichts wie raus auf die Piste: Denn es gibt wenig romantischeres als den knirschenden Schnee unter den Füßen zu haben und den hellen Mond am Himmel. Und seien Sie unsbesorgt: Die Hindernisse sind trotzdem gut zu erkennen.
Kontakt zum Restaurant Bussalp:
Bergrestaurant Bussalp
Sibylle Zimmermann
mit Team
Postfach 45
3818 Grindelwald
Tipp #4 - Ski fahren
Geheimtipp – Skifahren in Lötschental
Dieser Tipp darf bei den 10 Wintertipps für die Schweiz selbstverständlich nicht fehlen: Skifahren in einem unbekannten Skigebiet in der Schweiz: Im Lötschental.
Selbst für viele Schweizer ist das Skigebiet im Lötschental ein “blinder Fleck”. Denn während viele nur an große, bekannte aber auch überlaufene Skigebiete wie Zermatt oder Verbier denken, können Sie es im Lötschental ganz ruhig angehen lassen.
Trotz der Ruhe und Abgeschiedenheit finden Sie zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis 55 Km Skipiste auf einer Höhe von bis zu 3.111 Metern! Umgegeben von 40 sagenhaften Viertausender (!) Gipfeln erreicht man mit modernen Liftgeräten die Bergspitzen um entspannt Richtung Tal zu schwingen.
Und beim Skifahren hört es nicht auf: Denn im Skigebiet Lötschental / Lauchernalp gibt es unzählige Möglichkeiten, abseits der Piste zu freeriden, Langlauf oder Schneeschuhwanderungen zu machen.
Besonderheit: Die Tourismusgemeinde Lötschental hat eine App erstellt, mit der Sie jedes der vier Lötschentäler Dörfer besser kennenlernen können: Seien Sie Ihr eigener Touristenführer und lernen Sie die Geschichte und Kultur Ihres Ferienortes besser kennen – mit der App und den Hörenswürdigkeiten des Lötschental!
Anschrift
Lötschental Tourismus
CH-3918 Wiler
Kontakt
Tel. +41 (0) 27 938 88 88
Fax +41 (0) 27 938 88 80
Email: info@loetschental.ch
Tipp #5 - Winterwandern
Winter Wonderland auf den Britannia Plattenin Saas Fee
Der Rundweg von der Felskinn-Bergstation hoch über dem Walliser Bergdorf Saas-Fee ist eine eindrückliche Winterwanderung auf höchstem Niveau.
Und zwar nicht nur wegen der Schweizer Gastlichkeit und den kulturellen Angeboten: Die Wanderung auf dem Hochplateau führt durch die eindrucksvolle Berg- und Gletscherwelt von Saas Fee. Start und Ende ist jeweils an der Bergstation und es werden auf der Wanderung ca. 220 Hm absolviert.
Mit einer Länge von “nur” 5 Km werden Sie hier trotzdem an Ihre Grenzen geführt. Denn der Startpunkt befindet sich an der Felskinn-Bergstation auf sagenhaften 3.000 Metern Höhe. Nach dem Start der Wanderung an der Bergstation führt der Weg in einem kleinen Bogen hoch in Richtung Egginerjoch.
Nun halten wir uns rechts und gehen weiter in Richtung der Britannia Hütte, dem Umkehrpunkt dieser Hochgebirgswanderung. Diese Unterkunft gehört zu den modernsten der Schweiz, verfügt über mehr als 130 Betten, Essräume und frisch renovierten Sanitäranlagen. In den Wintermonaten kann jedoch nur der Notraum genutzt werden, bewirtschaftet ist die Hütte erst wieder ab Mai.
Seien Sie bei dieser Wanderung besonders vorsichtig: Das Wetter im Hochgebirge ändert sich rapide und fallende Temperaturen und Schneefall können hier sofort Lebensgefahr bedeuten. Im Falle ist der direkte Weg über den Chessjengletscher geschlossen.
Kontakt;
Saas-Fee/Saastal Tourismus
Obere Dorfstrasse 2
Postfach
3906 Saas-Fee
Tipp #6 - Gleitschirm
Die Schweiz aus der Vogelperspektive – Gleitschirmfliegen
Dieser Winter Tipp für die Schweiz ist im wahrsten Sinne des “Wortes” ein Highlight. Vom Berg schweben Sie wie ein Vogel über die schneebedeckte Landschaft in’s Tal.
Die Leinen sind ausgelegt und von Knoten befreit, der Wind weht Ihnen leicht ins Gesicht: Dann gibt der Pilot das Startsignal und Sie brauchen nur nach vorne zu laufen. Nur wenige Schritte später spüren Sie den Boden nicht mehr unter den Füßen – nun fliegen Sie.
Und besonders im Winter ist das ein besonderes Vergnügen – denn mit Schneedecke entwickeln sich keine Thermikblasen, die den Gleitflug stören könnten. So gleiten Sie durch die Lüfte, beobachten die Skifahrer, das Glitzern des Flußes und die Eisenbahn wie im Miniatur-Wunderland.
Startpunkt ist hierbei die Bergstation First-Grindelwald und das hat einen besonderen Vorteil – Sie gleiten an der majestätischen Nordwand des Eigers in’s Tal. Ein unvergessliches Erlebnis für Geniesser und Flugbegeisterte.
Oft bekommen Sie die Lenkzüge selbst in die Hand und können nun mit Gewichtsverlagerung und dem Ziehen auf der entsprechenden Seite die Richtung selbst bestimmen. Die finalen Kurven und den Landeanflug übernimmt der Pilot dann wieder, sodass Sie die letzten Minuten genießen können.
Kurz vor der Landung bremst der Schirm auf Schrittgeschwindigkeit ab, und beim Aufsetzen fangen Sie einfach an zu gehen: Und schon haben Sie einen traumhaften Gleitschirmflug über die Winterlandschaft der traumhaften Schweiz absolviert.
Paragliding Jungfrau GmbH
Tandemflüge
Postfach 545
3818 Grindelwald
Tipp #7 - Ballonfahren
Eine Fahrt über die Alpen – im Heißluftballon
Manchmal wird es auch als “das letzte Abenteuer” oder als “der totale Wahnsinn” bezeichnet. Letztendlich ist es eine Fahrt, die Ihresgleichen sucht. Denn sie führt über das größte Gebirge in Europa – von Bayern nach Italien im Heißluftballon.
Seit der ersten “Überfahrung” der Alpen im Jahre 1984 hat das Team um Stefan Zeberli ca. 80 dieser seltenen Trips durchgeführt. Denn es gibt nur wenige Tage, im ca. 3-4 pro Jahr (!) in denen die Wetterlage eine solche Fahrt überhaupt möglich macht.
Denn die Fahrt folgt einem Schlechtwettergebiet, welches von Nord nach Süd gezogen ist quasi auf der Schliche: So wird in der Schweiz meistens bei bedecktem Himmel gestartet. Der Korb unter dem Ballon wird dabei jedoch von allem Unnötigen befreit, denn für die 3,5 bis 4,5 Stunden lange Fahrt wird viel Brennstoff benötigt. Zwar ist der Ballon mit ca. 100 Km/h unterwegs, jedoch spüren Sie davon nichts: Im Korb herrscht absolute Windstille vor.
Dann steigt der Ballon in Höhen bis 5.800 Meter auf, sodass für die Passagiere und Piloten auch Sauerstoff zur Verfügung steht. Nun schweben Sie über die Alpen mit schneebedeckten Gipfeln dahin. Immer kleiner wird die Landschaft, bis Ihr Blick sich in der Ferne verliert.
Neben dem lebenswichtigen Sauerstoff dürfen eine Brotzeit und Getränke selbstverständlich nicht fehlen, bei Letzterem ist jedoch auch Vorsicht geboten: Denn ein Toilettenbesuch ist in dieser Zeit klarerweise nicht möglich.
Nichtsdestotrotz oder deshalb handelt es sich hierbei um ein einmaliges Erlebnis, das Sie nie vergessen werden. Wir sind froh, dass wir diesen von der Schweiz aus beginnen können und freuen uns, wenn Sie einmal dabei sind.
Air Ballonteam Stefan Zeberli GmbH
Soneggstr. / Zil 316
9204 Andwil
info@ballon-zeberli.ch
0041 (0) 71 642 47 71
0041 (0) 79 291 92 10
Tipp #8 - Eislaufen
Eiskalt erwischt – Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel
Für diesen Wintertipp muss es schon richtig arktische Temperaturen geben: Denn die Seen und Weiher in der Schweiz sind nur dann zum Schlittschuhlaufen geeignet, wenn die Eisdicke mindestens 15 Zentimeter beträgt. Hierfür sind Temperaturen von unter -5 Grad über mindestens eine Woche notwendig. Dafür bekommen Sie dann den Winter von der schönsten Seite zu sehen: Nämlich von der Oberfläche der sonst nicht begehbaren Seen.
Erst müssen Sie eine Weile durch den Schnee stapfen: Das Körpergewicht komprimiert die weiße Pracht und das darunterliegende Gras mit einem knarrenden Geräusch. Sie atmen aus und wird sofort mit einer kleinen Dampfwolke sichtbar. Zweifellos ist es auch hier in Hasliberg-Wasserwend Winter geworden.
Angekommen an der Natureisbahn müssen Sie nun das Schuhwerk wechseln. Denn für den zugefrorenen See brauchen Sie Schlittschuhe: Wenn die Kufen das erste Mal die Eisfläche berühreren und sich von rechts nach links und zurück bewegen, gibt es ein sonderbares Kratzgeräusch, welches manchmal das Blut in den Adern gefrieren lassen möchte.
Aber dann kann es losgehen: Ein, zwei Schwünge und Sie flitzen schon richtig schnell über das Eis. Dieses knackt und ächzt unter Ihnen. Das es stabil ist garantiert Ihnen hier der Veranstalter. Denn er überwacht die Eisdicke, mißt die Eisdicke und gibt das Gelände für Wintersportler frei. Zudem gleiten Sie hier mit einer fantastischen Aussicht über’s Eis: Während die Kinder sich auf dem Eis austoben, geniessen die Eltern die gemütliche Atmosphäre und die grandiose Aussicht.
Insgesamt ist das Eislaufen in Wasserwendi ein tolles Wintererlebnis für die ganze Familie. Denn es können auch sympathische Pinguine oder Bären für die Kinder ausgeliehen werden, die dann als stabiler Partner herhalten.
Tourist Center Meiringen
Bahnhofplatz 12
3860 Meiringen
Tel. +41 (0)33 972 50 50
Fax +41 (0)33 972 51 50
info@haslital.ch
Tipp #9 - Schneeschuhwandern
Wie ein Yeti in den Bergen unterwegs sein
Dank moderner, leichter und flexibler Ausrüstung sind auch im Winter Wanderungen möglich, die sonst nicht begehbar sind: Der Tiefschnee würde Sie bei jedem Schritt so tief einsinken lassen, dass an ein Weitergehen undenkbar wäre.
Zum Glück gibt es das Team von Swiss Alpine Guides, die sich ausgezeichnet mit Equipment und Umgebung auskennen und Ihnen die schönsten Wanderwege rund um die eindrucksvolle Bergwelt von Interlaken zeigen können.
Beim Schneeschuhwandern schnallen Sie entweder bestimmte großflächige Aufsätze unter Ihre normalen Outdoor Schuhe oder bekommen genau für diesen Zweck ausgelegte Schneeschuhe. Diese sinken aufgrund der großen Auftrittsfläche nur wenig in den Schnee ein und ermöglichen so auch Wege zu benutzen, die seit dem Schneefall von niemandem zuvor benutzt worden sind. Zur Unterstützung bekommen Sie auch spezielle Wanderstöcke, die das Gehen wiederum vereinfachen.
So starten Sie von der Station auf eine Halb- oder Ganztagestour in Richtung Berge – die Wanderungen finden täglich bis Ostern statt, wobei jede Jahreszeit ihre besonderen Reize mit sich bringt. Auch wenn es im Tal bereits grünt und blüht, ist im Gebirge meist noch genug Schnee, um eine wunderbare “Schneeschuhwanderungserfahrung” machen zu können.
Ein besonderes Erlebnis ist ein Moonshinewalk – hier wandern Sie des nachts über schneebedeckte Hänge und sehen die malerischen Dörfer in voller Beleuchtung. Sie selbst haben Taschenlampen dabei, die aber nur selten genutzt werden müssen – der Schnee reflektiert das Restlicht so stark, dass Sie sich gut orientieren können.
Swiss Alpine Guides
Interlaken Bergsportschule
Switzerland
tel 0041 (0) 33 822 6000; info@swissalpineguides.ch
Tipp #10 - Langlauf
Langlaufen in Graubünden – das gemütliche Skifahren
Langlauf ist wegen der großen, modernen und leistungsstarken Skigebiete in den Bergen etwas in’s Hintertreffen geraten. Völlig zu unrecht, denn auf einer gespurten Loipe bei strahlendem Sonnenschein läßt sich der Winter vorzüglich genießen.
Das Pistengerät hat die Loipen beriets verlassen, wenn Sie sich morgens die Bretter und die Skischuhe schnallen und das erste Mal das Haus verlassen. Und dann liegen Ihnen die Loipen von Tschierv zu Füßen.
Das Gebiet rund um Val Müstair darf gerne zu den absoluten HotSpots des Langlauf bezeichnet werden. Denn hier finden Sie neben 20 Km Talloipen auch eine Panoramaloipe von Lü (5 Km) sowie die Höhenloipen von Minschuns (3 Km). Des weiteren können Sie im schönen Tschierv von einer optimalen Nordic-Walking-Struktur profitieren. Es gibt insgesamt vier ausgewiesene Nordic-Walking Strecken, die auch im Winter bestens präpariert sind.
Der Startplatz für die Walking-Strecken befindet sich am Sporthotel Staila. Von hier aus führt eine 3-Kilometer-Strecke zum Tannerfeld, eine andere am Wald entlang nach Osterhofen und an der Bahnstrecke über den Wasserfall zurück. Die dritte Runde geht nach Hochkreuth und die vierte um den Segelflugplatz. Insgesamt stehen 25 Kilometer für Nordic Walking beziehungsweise Nordic Snow Walking zur Verfügung. Für die Sportarten Nordic Skiing (Classic und Skating) und Nordic Snowshoewalking steht ein Streckennetz von circa 45 Kilometer zur Verfügung.
Langlauf ist nicht langweilig – und deshalb auch unter den 10 Winter Tipps für die Schweiz
Graubünden Ferien
Alexanderstrasse 24
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Telefon +41 (0)81 254 24 24
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