Beim Canyoning
Aktives Abseilen ist das Sahnehäubchen auf unseren Canyoning Touren. Wir geben euch hier das Bremsseil in die Hand, und vertrauen euch damit. Denn wenn ihr loslasst, oder über das Bremsgerät greift, geht es abwärts. Deshalb erklären wir auf dieser Seite ausführlich, wie es läuft. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr uns hier schreiben. Und ganz wichtig: Aktives Abseilen ist immer (!) freiwillig. Vor jeder Stelle könnt ihr neu entscheiden. Und wenn ein Guide zu euch sagt:” Möchtest du mal Passiv probieren?” – Dann ist das mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Aktives Abseilen: Video
Was wir euch bei jedem Abseiltraining erklären: Aktives Abseilen ist etwas für Gäste, die die Extremtour machen, bei der wir uns 6 Stunden Zeit für euch nehmen. Wenn wir euch über euer Bremsgerät mit dem Seil verbunden haben, werden wir euch die ersten paar Meter nachsichern. Der Guide am Stand hält in dem Fall das Seil noch für ein paar Meter fest. Euer Bild ist gemacht, der Guide lässt das Seil los. Dann seid ihr auf euch gestellt. Bitte: Auch wenn es rutschig ist, oder ihr euch erschreckt, oder was auch immer: Nie, NIEMALS das Bremsseil loslassen. Wenn doch, geht’s abwärts.
Aktives Abseilen: Bilder
Das Abseilen läuft also: Du bewegst dich sicher und langsam in Richtung Ende des Abseilers. Wenn das Seilende erreicht ist, gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder stehst du mit beiden Beinen auf Kies oder Fels, oder unter dir siehst du nur Wasser. Wahrscheinlich ist es laut, weiß und dir geht ein wenig die Düse. In dem Fall hast du alles richtig gemacht und nun mußt du dich nur erinnern:” Was hat der Guide nochmal gesagt?” Er sagte: Wenn du am Seilende angekommen bist, einfach loslassen: Du fällst in’s Wasser und wirst (hoffentlich) instinktiv anfangen zu schwimmen. Mach also genau das!
Einsteigercanyoning bedeutet: Alle Rutschen und Sprünge sind freiwillig, wir gehen langsam von Stelle zu Stelle und individuell auf euch ein! Beim Einsteigercanyoning sind alle willkommen, die Lust auf leichtes Canyoning mit viel Spaß haben.
Sportcanyoning: Abseilen durch glitzernde Wasserfälle, Sprünge in tiefe Gumpen und Rutschen – beim Sportcanyoning geht’s schon gut zur Sache. Die Tour richtet sich auch an Einsteiger – vorausgesetzt ihr bringt eine gewisse Sportlichkeit mit.
Extremcanyoning: In der Kobelache brauchst du Nerven wie Drahtseile – wir machen Sprünge in enge Gumpen, befinden uns über lange Abschnitte in tiefen Schluchten und sind auf der Tagestour (129 € pP) bis zu 6 Stunden unterwegs. Hast du es drauf?