Beim Canyoning
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Canyoning – Sicherheit – Passives Abseilen
Passives Abseilen ist das Standardverfahren auf unseren Canyoning Touren. Ihr habt es ganz entspannt und könnt euch einfach zurücklehnen. Ihr seid sicher über Seil und Knoten mit eurem Gurt beim Guide an der Hand. Es kann gar nichts passieren. Wichtig ist, dass ihr beim Passiven Abseilen gut ausschaut. Denn wir machen Bilder von euch und ihr solltet darauf ausschauen wie Reinhold Messner 1984 am Nanga Parbat. Hier zeigen wir euch, wie das geht!
Passives Abseilen: Video
Im Sicherheitsgespräch erklären wir das Passive Abseilen: Wir nehmen eine eurer Selbstsicherungen und hängen in Diese einen Achterknoten ein. Direkt über euch läuft das Seil durch ein Bremsgerät (Abseilacht) und der Guide hält oben das Seil fest. Das Material hält mindestens 20 Kilonewton – hier könnten wir also die ganze Gruppe dranhängen und zumindest das Seil und der Gurt würden halten. Beim Haken kommt es drauf an, wer den gesetzt hat…(Spaß, das passt natürlich auch)
Passives Abseilen: Bilder
Das Wichtigste beim Passiven Abseilen ist. Spaß haben und gut ausschauen. Es kann nichts passieren. Der Guide wird nie (!) loslassen und das Material wird halten. Von daher ist alles sehr entspannt. Für dich gilt: Verwechsle das Abseilen nicht mit Treppenlaufen. Beim Treppenlaufen geht man aufrecht und beim Abseilen ist es eher ein “hinliegen”. Ihr solltet fast komplett in die Horizontale und uns selbstbewußt anlächeln. So wird das Abseilen ein großer Erfolg und ihr habt nach der Tour top Bilder.
Einsteiger
Einsteigercanyoning bedeutet: Alle Rutschen und Sprünge sind freiwillig, wir gehen langsam von Stelle zu Stelle und individuell auf euch ein! Beim Einsteigercanyoning sind alle willkommen, die Lust auf leichtes Canyoning mit viel Spaß haben.
Sportcanyoning: Abseilen durch glitzernde Wasserfälle, Sprünge in tiefe Gumpen und Rutschen – beim Sportcanyoning geht’s schon gut zur Sache. Die Tour richtet sich auch an Einsteiger – vorausgesetzt ihr bringt eine gewisse Sportlichkeit mit.
Extremcanyoning: In der Kobelache brauchst du Nerven wie Drahtseile – wir machen Sprünge in enge Gumpen, befinden uns über lange Abschnitte in tiefen Schluchten und sind auf der Tagestour (129 € pP) bis zu 6 Stunden unterwegs. Hast du es drauf?