Skip to main content

Ist Canyoning fĂŒr Nichtschwimmer sicher? 😎

Beim Canyoning solltest du schon schwimmen können

Canyoning ist kein Spaziergang im Wald. Es ist eher so, als wĂŒrde man sich freiwillig in eine Mischung aus Wildwasserbahn, Kletterpark und Natur-Überraschungsei werfen – nur mit mehr Wasser. 💧Und hier kommt der Punkt: In ziemlich vielen dieser natĂŒrlichen Abenteuerzonen liegt das Wasser nicht nur am Rand rum. Es ist mittendrin. Über dir, unter dir, manchmal IN dir (wenn du beim Springen den Mund offen hast). 😬 Und jetzt die knallharte Wahrheit, schön serviert: Wenn du gar nicht schwimmen kannst, ist Canyoning keine gute Idee. Sorry. Das ist ein bisschen so, als wĂŒrdest du ohne Klettergurt bungeejumpen wollen: theoretisch spannend, praktisch doof. 😅

Warum du beim Canyoning schwimmen können solltest

Manche Leute meinen es gut. Sie sagen: „Ich kann zwar nicht schwimmen, aber ich hab Freunde, die können! Und ich trag eine Schwimmweste!“ Klingt auf dem Papier toll. In der RealitĂ€t ist es leider so: Beim Canyoning kommt es oft auf schnelle Reaktionen an. Du rutschst in einen Gumpen (so heißt ein tiefer Wasserpott), springst von Felsen, wirst von kleinen WasserfĂ€llen durchgewirbelt. Da hilft auch die beste Schwimmweste nur begrenzt, wenn du nicht weißt, wie du dich im Wasser verhalten sollst. 🌀 Und deine Freunde? Die haben gerade selbst damit zu tun, ihre Badehose am Körper zu behalten und nicht vom Adrenalin wegzufliegen. đŸ˜”â€đŸ’« Also – liebe Kevin, Lisa und Konsorten: Das hier ist kein Kinderplanschbecken. SchwimmflĂŒgel sind sĂŒĂŸ, aber keine Lebensversicherung.

Wie gefÀhrlich ist Canyoning? SicherheitsgesprÀch vor der Tour

Familiencanyoning ist möglich

Okay, fair enough – wir wollen nicht komplett schwarzmalen. Es gibt leichte Schnupper-Touren, bei denen der Wasserstand niedrig ist, das GelĂ€nde eher einem feuchten Wanderweg als einer Wildwasserbahn gleicht und der Guide mehr Babysitter als Actionheld ist. Wenn du also ein bisschen paddeln kannst, deine Freunde mit Adleraugen auf dich achten, du eine Schwimmhilfe trĂ€gst UND der Wasserstand so niedrig ist, dass sogar ein Goldfisch gĂ€hnt – dann vielleicht. Ganz vielleicht. 🙈 Aber auch dann gilt: Informier dich vorher ganz genau! Ruf beim Anbieter an, beschreib deine Lage ehrlich (nein, „Ich bin eher so ein Landpirat“ zĂ€hlt nicht als Schwimmer-Level đŸŽâ€â˜ ïž), und hör auf den Rat der Profis. Wenn die sagen: „Das wird nix“, dann vertrau ihnen. Die haben keinen Bock auf Drama in der Schlucht – und du hoffentlich auch nicht.

Warum du schwimmen können solltest

 

Stell dir vor: Du springst aus 3 Metern Höhe in einen Gumpen, tauchst kurz unter, tauchst auf – und dann… bist du plötzlich panisch, weil du nicht weißt, wie du dich ĂŒber Wasser halten sollst. 😧 Klingt nach Stress? Ist es auch. Genau DAS kann passieren, wenn man nicht schwimmen kann. Und dann? Dann wird aus Spaß ganz schnell Ernst – fĂŒr dich, den Guide, die Gruppe und vielleicht sogar den Bergrettungshubschrauber (teure Mitfahrgelegenheit ĂŒbrigens 🚁💾). Darum gilt: Beim Canyoning geht es nicht darum, olympisches Kraulen zu beherrschen – aber Grundkenntnisse im Schwimmen sind absolute Pflicht. Du musst dich im Wasser sicher fĂŒhlen, dich ĂŒber Wasser halten können, wissen, wie man sich treiben lĂ€sst oder aus einer Strömung rauskommt. Sonst bist du nicht nur eine Gefahr fĂŒr dich selbst, sondern auch fĂŒr die anderen. Und das killt die Stimmung schneller als ein plötzlicher Hagelschauer in der Badehose. đŸŒ§ïžđŸ‘™

Einsteiger

Einsteigercanyoning bedeutet: Alle Rutschen und SprĂŒnge sind freiwillig, wir gehen langsam von Stelle zu Stelle und individuell auf euch ein! Beim Einsteigercanyoning sind alle willkommen, die Lust auf leichtes Canyoning mit viel Spaß haben.

Sportcanyoning: Abseilen durch glitzernde WasserfĂ€lle, SprĂŒnge in tiefe Gumpen und Rutschen – beim Sportcanyoning geht’s schon gut zur Sache. Die Tour richtet sich auch an Einsteiger – vorausgesetzt ihr bringt eine gewisse Sportlichkeit mit.

Extremcanyoning: In der Kobelache brauchst du Nerven wie Drahtseile – wir machen SprĂŒnge in enge Gumpen, befinden uns ĂŒber lange Abschnitte in tiefen Schluchten und sind auf der Tagestour (129 € pP) bis zu 6 Stunden unterwegs. Hast du es drauf?

Fazit: Ist Canyoning fĂŒr Nichtschwimmer sicher?

Canyoning ist ein großartiges Abenteuer – ein Mix aus Natur, Nervenkitzel und nasser Klamotte. đŸ§—â€â™€ïžđŸ’Š Aber: Es ist kein Sport fĂŒr Nichtschwimmer. Punkt. Auch wenn es manchmal so klingt, als könnte man sich einfach treiben lassen – das Wasser will nicht kuscheln, es will strömen, sprudeln und dich durchschĂŒtteln wie ein Smoothie. 🌀 Wenn du unsicher bist, ob deine Skills reichen: sprich mit Profis, buch eine gefĂŒhrte Tour, geh vorher schwimmen ĂŒben oder wĂ€hl erstmal einen anderen Outdoor-Spaß. Es gibt genug Alternativen, bei denen du trocken bleibst. Oder wenigstens nicht absĂ€ufst. 😅 Und wer weiß – vielleicht lernst du ja schwimmen und kommst dann zurĂŒck. Dann heißt’s: Helm auf, Neopren an und ab in die Schlucht! Aber bis dahin: Lieber Plantschbecken als Panikattacke. 🛟

Canyoning: Bilder

wie gefÀhrlich ist canyoning 1

Fragen zum Thema Canyoning?

    Das könnte dich auch interessieren

    Sportrafting im AllgÀu

    Rafting AllgÀu anfragen