Alles ĂŒber Rutschen, Springen und Abseilen in der Schlucht
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Canyoning ist wie Wandern auf Adrenalin, nur mit mehr Wasser, mehr Rutschen und definitiv mehr Schreien đ±đŠ. Stell dir vor, du ziehst dir einen hautengen Neoprenanzug an â der modische Albtraum jedes Laufstegs â und springst dann freiwillig in eiskalte BergflĂŒsse, kletterst ĂŒber glitschige Steine, rutschst WasserfĂ€lle runter wie ein Pinguin auf Speed đ§đš und seilst dich an Stellen ab, an denen selbst Bergziegen sagen wĂŒrden: âNope, danke.â Es ist im Prinzip eine Mischung aus Wasserrutsche, Hochseilgarten und Survival-Training mit einer Prise Wahnsinn đ .
Canyoning Guides auf der Tour
Die Tour fĂ€ngt meistens harmlos an: ein netter Guide, der aussieht, als hĂ€tte er einen Pakt mit der Natur geschlossen đČđ€, erklĂ€rt dir mit einem LĂ€cheln im Gesicht, wie du deine Seele nicht verlierst, wenn du dich rĂŒckwĂ€rts in eine Schlucht stĂŒrzt. âEinfach locker lassenâ, sagt er, wĂ€hrend du innerlich mit deinem Testament sprichst đđȘŠ. Dann gehtâs los â du steigst durch GebirgsbĂ€che, balancierst ĂŒber FelsvorsprĂŒnge und schlitterst auf dem Hintern in eine Felsbadewanne, die aussieht wie ein Whirlpool des Grauens đđ».
Video: Was bedeutet Canyoning?
SprĂŒnge beim Canyoning
Besonders spannend wirdâs beim Springen. âDieser Sprung ist nur fĂŒnf Meter hochâ, sagt der Guide, wĂ€hrend dein Körper dir mit jeder Zelle sagt: âBist du irre?!â đšđ Du guckst runter â sieht aus wie 50 Meter. Du guckst nochmal runter â fĂŒhlt sich an wie ein BewerbungsgesprĂ€ch bei Satan höchstpersönlich đ„đ. Und dann springst du, schreist wie ein Adler mit Zahnschmerzen đŠ đŻïž und landest platschnass, aber lebendig im Wasser. Danach fĂŒhlst du dich wie ein Superheld, der gerade einen Bosskampf gewonnen hat đȘđŠžââïž.
Rutschen beim Canyoning
NatĂŒrlich darf auch das Rutschen nicht fehlen! In der Wildwasser-Version von Mario Kart đđ wirst du ĂŒber Felsen geschubst, als wĂ€rst du ein menschlicher Flummi. Manche Rutschen sind so glatt, dass du denkst, dein Neoprenanzug könnte in den Orbit starten đ, wĂ€hrend andere eher wie eine Gratis-RĂŒckenmassage mit Steinen funktionieren. Wenn du Pech hast, landest du mit deinem Allerwertesten auf einem Felsvorsprung, der aussieht wie Mutter Naturs glitschige Rutschfalle đđȘš. Aber hey, Hauptsache, du hast SpaĂ, oder?
Einsteiger
Einsteigercanyoning bedeutet: Alle Rutschen und SprĂŒnge sind freiwillig, wir gehen langsam von Stelle zu Stelle und individuell auf euch ein! Beim Einsteigercanyoning sind alle willkommen, die Lust auf leichtes Canyoning mit viel SpaĂ haben.
Sportcanyoning: Abseilen durch glitzernde WasserfĂ€lle, SprĂŒnge in tiefe Gumpen und Rutschen – beim Sportcanyoning geht’s schon gut zur Sache. Die Tour richtet sich auch an Einsteiger – vorausgesetzt ihr bringt eine gewisse Sportlichkeit mit.
Extremcanyoning: In der Kobelache brauchst du Nerven wie Drahtseile – wir machen SprĂŒnge in enge Gumpen, befinden uns ĂŒber lange Abschnitte in tiefen Schluchten und sind auf der Tagestour (129 ⏠pP) bis zu 6 Stunden unterwegs. Hast du es drauf?
Fazit: Was bedeutet Canyoning?
Am Ende kommst du wieder raus wie ein nasser Lappen mit Muskelkater, AdrenalinĂŒberschuss und einem LĂ€cheln, das sagt: âIch weiĂ nicht genau, was gerade passiert ist, aber ich will mehr!â đđ„ Canyoning ist nichts fĂŒr schwache Nerven, dafĂŒr aber perfekt fĂŒr Leute, die sich fragen: âWie viele nasse Felsen kann ich in zwei Stunden runterfallen, ohne meine WĂŒrde zu verlieren?â Die Antwort: ziemlich viele. Und ganz ehrlich â es ist eine epische Gaudi mit Natur, Nervenkitzel und ein bisschen Wahnsinn. Wer braucht schon Wellness, wenn man sich in Gumpen werfen kann? đïžđ§ââïžđ
Canyoning: Bilder
Fragen zum Thema Canyoning?
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